Dritte Folge des Podcast-Specials 175 Jahre Bildung im Namen Fresenius: Der Fresenius-Stammbaum

Anlässlich des 175-jährigen Jubiläums gibt die Fresenius Bildungsgruppe ein sechsteiliges adhibeo-Podcast-Special heraus. In der dritten Folge geht es um den Stammbaum der Familie Fresenius.

EuGH-Urteil: Warum einem katholischen Chefarzt bei erneuter Heirat nicht gekündigt werden darf

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Liebesbeziehungen sind Privatsache. Kirchliche Arbeitgeber ziehen jedoch mitunter Konsequenzen, wenn Arbeitnehmer beispielsweise gegen das Sakrament der Ehe verstoßen. Einem Chefarzt eines katholischen Krankenhauses wurde gekündigt, nachdem er erneut heiratete. Zu Unrecht, wie der Europäische Gerichtshof (EuGH) kürzlich entschied. Prof. Dr. Michael Fuhlrott, Arbeitsrechtler und Professor an der Hochschule Fresenius Hamburg erklärt: Für die Kirchen bedeutet das Urteil einen erheblichen Einschnitt in ihre Autonomie.
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Krankenhäuser in Deutschland: Wirtschaftlichkeit, Personalsituation und Versorgungsqualität

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In den vergangenen Jahrzehnten sind zahlreiche Krankenhäuser in Deutschland von öffentlich-rechtlichen Trägern – wie Ländern und Gemeinden – sowie freigemeinnützigen Trägern – wie Kirchen und Vereinen – in die private Hand übergegangen. Diese Entwicklung wird kontrovers diskutiert. Wie sieht die aktuelle Situation von Krankenhäusern unterschiedlicher in Trägerschaft aus?
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Von der Forschung in die Praxis: Kompetenzentwicklung im Mittelstand

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Die Entwicklung und der Ausbau von Kompetenzen ist für Arbeitnehmer und Unternehmen entscheidend, um Innovationen voranzutreiben und sich den wandelnden Anforderungen der globalisierten Wirtschaft anzupassen. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Konsortialprojekts StraKosphere wurde ein Tool zur Kompetenzentwicklung in kleinen und mittelständischen Unternehmen erarbeitet und bei vier Partnerunternehmen aus der Industrie in die Praxis überführt.
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Du machst mich krank – Führungsverhalten wirkt sich auf die Gesundheit Angestellter aus

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Die Gesundheit von Erwerbstätigen ist sowohl für die Forschung als auch für Unternehmen ein wichtiges Thema und rückt in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit.Welche Faktoren für das Wohlbefinden von Arbeitnehmern eine Rolle spielen und in welchem Zusammenhang die Gesundheit einer Belegschaft mit deren jeweiliger Führungskraft steht, wurde in einer Längsschnittstudie der Universität Heidelberg, dem Helmholtz Zentrum München – Studienzentrum Augsburg und der Hochschule Fresenius Heidelberg untersucht. Prof. Dr. Burkhard Schmidt, Vizepräsident der Hochschule Fresenius Heidelberg und Professor für Wirtschafts-, Arbeits- und Organisationspsychologie, erklärt im Interview mit adhibeo, wie sich das Führungsverhalten Vorgesetzter auf die Gesundheit der Angestellten auswirkt.
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Du bist, was du isst – Wie sieht die Ernährung der Zukunft aus?

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Nachhaltigkeit, Biosiegel, Superfood: Ernährung ist mittlerweile ein Lifestyle-Thema. Es geht nicht mehr ausschließlich darum, satt zu werden, sondern um Lebensstile nach dem Motto „Du bist, was Du isst“. Der Konsument von heute möchte sich gesund und nachhaltig ernähren, allerdings wird zunehmend kritisch hinterfragt, woher die Waren in den Supermarktregalen kommen, wie sie angebaut wurden, welche Inhaltsstoffe sie haben und ob sie umweltschonend verpackt sind. Ein Trend, auf den die Lebensmittelbranche mit ihrem Angebot entsprechend reagieren muss. Zum einen ist dies wichtig mit Blick auf den Umsatz – der Lebensmittelhandel erwirtschaftet fast 200 Mrd. Euro jährlich. Andererseits aber leisten die Unternehmen und die Branche insgesamt auch einen großen Beitrag zum Gemeinwohl der Gesellschaft, der oft viel zu wenig bekannt istIm Rahmen des Symposiums „Leibliches Wohl und Gemeinwohl – Ernährungskonzepte und Geschäftsmodelle mit Nachhaltigkeit“ präsentieren und diskutieren Experten Ergebnisse ihrer Studien zum Gemeinwohlbeitrag des deutschen Lebensmittelhandels und zeigen alternative Ernährungskonzepte und Geschäftsmodelle auf.
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Erfolgsfaktoren für den Einsatz von WhatsApp in der Unternehmenskommunikation

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Das Smartphone ist zu unserem täglichen Begleiter geworden und hat sich gerade bei jüngeren Zielgruppen zum Kommunikationsmedium Nummer eins entwickelt. Dabei findet die private Kommunikation zunehmend nicht mehr über reine Social-Media-Kanäle wie Facebook, sondern in Gruppen- und Einzelchats über Messenger-Apps wie WhatsApp oder den speziellen Messenger-Funktionen von Snapchat oder den Facebook Messenger, statt. Diese Entwicklung hat der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg bereits 2014 vorausgesehen: „Messaging is one of the few things that people do more than social networking.“ Aus diesem Grund wird die Nutzung von WhatsApp als bedeutendste Messenger-App auch in der Kundenkommunikation für Unternehmen immer relevanter, da die Zielgruppe dort abgeholt werden kann, wo sie sich in der täglichen Kommunikation bereits überwiegend aufhält. Allerdings ist die Nutzung von WhatsApp in der Unternehmenskommunikation erst seit kurzer Zeit etabliert, daher bestehen noch wenig Erfahrungswerte.
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Da vorne sitzt ein Mensch – Diskrepanz zwischen Image und Bedeutung der Busfahrer ist hoch

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Forscher des Instituts für komplexe Gesundheitsforschung an der Hochschule Fresenius haben in Zusammenarbeit mit DB Regio Bus herausgefunden, dass der Busfahrer in der Gesellschaft insgesamt kein gutes Image besitzt, obwohl durchaus ein Bewusstsein für seine gesellschaftliche Bedeutung und  hohe Verantwortung vorhanden ist. Der Beruf des Busfahrers wird als vergleichsweise „unattraktiv“ und „langweilig“ bewertet, und diese Assoziationen werden auch auf den Menschen übertragen. Auch die Busfahrer selbst wurden befragt. Dabei kam heraus, dass sie ihren Beruf grundsätzlich sehr gerne ausüben, sie aber mit täglichen Arbeitsbedingungen zu kämpfen haben. Insbesondere Faktoren wie Gehalt, berufliche Perspektiven sowie Zeitdruck tragen zur Frustration der Protagonisten bei. Sie sprechen aber auch deutlich das Thema der geringen Wertschätzung seitens der Fahrgäste an. Sie werden für Dinge verantwortlich gemacht – zum Beispiel Unpünktlichkeit -, für die sie nichts können. Auch die so genannte „Stellvertreterhaftung“ spielt eine Rolle.
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Anstöße fürs Allgemeinwohl werden akzeptiert – Wie Nudges unsere Entscheidungen beeinflussen

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In Kantinen soll die richtige Platzierung von Obst und Gemüse dabei helfen, den Verzehr von gesundem Essen zu steigern, indem ungesundere Alternativen in den Hintergrund gerückt werden. "Nudge" nennt man so eine Maßnahme, die das Entscheidungsverhalten von Menschen unbewusst steuern soll. Christian Barbuia, Studierender des Master-Studiengangs Sustainble Marketing & Leadership (M.A.) an der Hochschule Fresenius Köln, Fachbereich Wirtschaft & Medien, hat in einem Working Paper die Auswirkungen von Nudges auf die Qualitative Freiheit des Menschen untersucht.
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„Wer soll das bezahlen?“ – ein gesundheitsökonomisches Statement zum vorläufigen Koalitionsvertrag

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Der vorläufige Koalitionsvertrag setzt einen Schwerpunkt im Bereich Gesundheit und Pflege. Doch wie realistisch sind die Ziele und Forderungen der Politiker? Prof. Dr. Andreas Beivers, Gesundheitsökonom und Studiendekan Management und Ökonomie im Gesundheitswesen (B.A.) an der Hochschule Fresenius in München, Fachbereich Wirtschaft & Medien, hat sich die einzelnen Bereiche für adhibeo genauer angeschaut und bewertet. Lesen Sie hier seine Einschätzungen: