
Dritte Folge des Podcast-Specials 175 Jahre Bildung im Namen Fresenius: Der Fresenius-Stammbaum
Anlässlich des 175-jährigen Jubiläums gibt die Fresenius Bildungsgruppe ein sechsteiliges adhibeo-Podcast-Special heraus. In der dritten Folge geht es um den Stammbaum der Familie Fresenius.

„Wir sind Zeugen eines Wandels“
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Es herrscht Fachkräftemangel in Deutschland. Das gilt auch für die Gesundheitsbranche. Gerade in Krankenhäusern wird händeringend nach gut ausgebildetem Fach- und Führungsnachwuchs gesucht, der sowohl die ökonomische als auch die medizinische Seite versteht. Bislang haben meist die Chefärzte diese Position ausgefüllt. In Zukunft könnten diesen Job aber Gesundheitsökonomen übernehmen, erklärt Prof. Dr. Andreas Beivers, Studiendekan für Gesundheitsökonomie an der Hochschule Fresenius München, im Interview. Allerdings müssten die Krankenhäuser sich dann besser auf die Bedürfnisse der heutigen Absolventengeneration einstellen.

Umwelt geschont, Unternehmenswert gesteigert
Umweltprobleme stehen längst ganz oben auf der gesellschaftlichen Agenda. Sie zu beseitigen, haben sich Staat und Verbraucher zur Aufgabe gemacht: Der Druck auf die Unternehmen, sich umweltgerecht zu verhalten, wächst. Viele Unternehmen geben ihm nach, indem sie ein systematisches Umweltmanagement implementieren. Das schont nicht nur die Umwelt – es steigert auch den Unternehmenswert.

Mehr Freizeit – mehr Zeitdruck?
Wir haben heute viel mehr Freizeit. Und trotzdem wird unser Leben immer schneller. Diesen Eindruck haben wir, weil wir ständig Entscheidungen treffen müssen. Wo wir früher den Zwängen der Natur oder der Tradition unterworfen waren, stehen wir heute vor der Wahl. In einer wirtschaftspsychologischen Bachelorarbeit, die an der Hochschule Fresenius Hamburg erschienen ist, wird deutlich, dass vor allem Studierende mit dieser Situation nicht zurechtkommen.

„Es gibt einige Unterschiede im wirtschaftspolitischen Denken“
Wie funktioniert eine Dienstleistungsgesellschaft? Diese Frage treibt nicht nur hierzulande die Wirtschaftsexperten um: Auch in China, das von einer Dienstleistungsgesellschaft noch ein gutes Stück entfernt ist, sich jedoch rasend schnell weiterentwickelt (siehe Infobox), wird darüber eifrig diskutiert. Auf einer Bildungsreise haben sich nun Vertreter einer chinesischen Wirtschaftsdelegation über den deutschen Dienstleistungssektor informiert. Prof. Dr. Dominik Große Holtforth, Volkswirt und Studiendekan Media & Communication Management an der Hochschule Fresenius Köln, übernahm die Aufgabe, den Gästen aus Fernost die Situation in der Bundesrepublik näher zu bringen. Im Anschluss an den Vortrag ergab sich eine interessante Diskussion, bei der auch grundlegende Auffassungsunterschiede deutlich wurden, wie Große Holtforth im

Neue Studie: Wie suchen Personalentscheider nach geeigneten Kandidaten?
Als vor einigen Jahren vermehrt Online-Jobportale auf den deutschen Markt drängten, sahen einige Kommentatoren bereits das Ende der klassischen Personalberatungen gekommen. Doch auch heute noch nehmen Unternehmen die Dienste von Beratungsfirmen bei der Personalsuche in Anspruch, so geht es aus dem Michael Page Global HR Barometer hervor. Für die Studie hatte das Beratungsunternehmen Michael Page, Premiumpartner der Hochschule Fresenius, weltweit Personalentscheider befragt. Nils Richter, Executive Director bei Michael Page, sieht sich durch die Ergebnisse der Umfrage bestätigt: „Persönlicher Kontakt und eine gründliche Recherche sind weiterhin die großen Vorteile der klassischen Personalberatung.“

Bewundernde Neider
Menschen beneiden Menschen, schon immer. Man beobachtet bei anderen etwas, was man selbst begehrt – und möchte es haben. So funktioniert Neid, könnte man meinen. Aber so einfach ist es nicht. Denn Neid wird häufig von ganz unterschiedlichen Emotionen begleitet. So fanden Psychologen heraus, dass Neid sowohl mit Bewunderung als auch mit Feindseligkeit einhergehen kann. Wann diese Gefühle auftreten, hat Julia Müller, Absolventin des Studiengangs Wirtschaftspsychologie der Hochschule Fresenius Hamburg, in ihrer Bachelorarbeit untersucht. Das interessante Ergebnis: Wen wir sympathischer finden, demgegenüber zeigen wir vor allem Bewunderung.

Serie „Junge Unternehmen“, Teil 4: „Es geht nicht darum, wer den schöneren Pool besitzt!“
Rund sieben Millionen Menschen in Deutschland besuchen mehr oder weniger regelmäßig ein Fitnessstudio. Viele von ihnen sind dabei unzufrieden. Der Grund: Die Studios halten oft nicht, was sie versprechen. Im Voraus lässt sich das jedoch nicht immer feststellen. Eine Prüfinstanz, die hier für etwas mehr Orientierung sorgen könnte, gibt es nicht. Oliver Keim, Student der Health Economics an der Hochschule Fresenius München und ausgebildeter Fitnesstrainer, möchte diese Lücke schließen: Sein Unternehmen Selection Club will Fitnessstudios bewerten. Im Interview erklärt Keim das firmeneigene Zertifizierungsverfahren und erzählt, was auf dem Weg in die Selbstständigkeit wirklich von Bedeutung ist.

„CSR auf dem Lehrplan wird sich auszahlen“
Corporate Social Responsibility – vielen erscheint dieser schillernde Begriff als Worthülse. Mit ihm würden sich Unternehmen bloß an der Oberfläche schmücken, die operative Ebene bleibe unbeeinflusst, so der Vorwurf. In Zukunft könnte sich das ändern: Ethik, soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit – diese Themen stehen längst auf den akademischen Lehrplänen. „Den zukünftigen Managern wird dadurch die notwendige Sensibilität mitgegeben“, erklärt Dr. Yvonne Glock, Dozentin an der Hochschule Fresenius Hamburg, im Interview. Die 31-Jährige hat zum Thema CSR ihre Doktorarbeit verfasst und außerdem mit dem Sozialprojekt „Jedem einen Abschluss“ den startsocial-Bundespreis gewonnen.

Impression Management von Coaches
Business-Coaches haben offenbar ein gespaltenes Verhältnis zum Thema Marketing: Sie wollen unter keinen Umständen werblich rüberkommen. Trotzdem müssen sie akquirieren. Am liebsten wäre ihnen daher, wenn das Empfehlungsmanagement automatisch reiche Frucht tragen würde. Wie erleben betriebliche Einkäufer die Selbstdarstellung von Coaches? Das hat eine studentische Projektgruppe an der Hochschule Fresenius in Köln untersucht. Von Thomas Webers