Dritte Folge des Podcast-Specials 175 Jahre Bildung im Namen Fresenius: Der Fresenius-Stammbaum

Anlässlich des 175-jährigen Jubiläums gibt die Fresenius Bildungsgruppe ein sechsteiliges adhibeo-Podcast-Special heraus. In der dritten Folge geht es um den Stammbaum der Familie Fresenius.
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Warum eine gute Fehlerkultur in Unternehmen wichtig ist

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In vielen klassischen Unternehmen gelten Fehler als Karrierekiller. Ganz anders sieht der Trend in Start-ups aus. Hier lautet das Motto „Start many, try cheap, fail early“. Das heißt, junge Unternehmen probieren viele Dinge aus, kalkulieren das Scheitern mit ein und können Fehler damit frühzeitig, ohne hohe Kosten eliminieren. Was Unternehmen für eine erfolgreiche Fehlerkultur beachten sollten, erklärt Prof. Dr. Gudrun Glowalla, Psychologieprofessorin und Studiengangsleiterin Change Management & Decision Making (M.A.) von onlineplus, dem Fernstudium der Hochschule Fresenius, im Interview.
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Gesellschaften im Wandel

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Welchen Einfluss hat Hate Speech auf die Demokratie? Was treibt einen Sozialunternehmer an? Wie beeinträchtigt der Always-on-Zwang unsere Reiseerlebnisse? Wie kann die Produktion misogyner Weltbilder angefochten werden? Diesen und weiteren Fragen rund um „Gesellschaften im Wandel“ widmet sich die neue Ausgabe des Magazins „Kontext“, das die Wissenschaftlichen Mitarbeiter der Hochschule Fresenius, Fachbereich Wirtschaft und Medien, nun zum zweiten Mal herausgebracht haben.

Lecker Larven!

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Mehlwurm-Pralinen, knusprig gebackene Heuschrecken und Insekten-Studentenfutter – lecker oder nicht? Tatsächlich möchte Insekten hierzulande kaum einer essen, obwohl sie nahrhaft sind und umweltschonend produziert werden können. Daher gelten sie als Nahrungsmittel der Zukunft. Mit welchen Strategien kann Konsumenten der Ekel vor Mehlwürmern und Co. genommen werden?

Echt unfair – oder?! Wenn Kollegen überraschend mehr verdienen

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Über das eigene Gehalt zu sprechen, ist in Unternehmen oft ein Tabu. Dennoch haben sich viele Arbeitnehmer sicher schon gefragt: Was verdient eigentlich mein Büronachbar? Was aber passiert, wenn Gehälter tatsächlich offengelegt werden – und wir erfahren, dass der Kollege besser verdient als wir? Das wird derzeit im Rahmen einer Studie untersucht, an der Prof. Dr. Fabian Christandl, Professor für Wirtschafts- und Sozialpsychologie an der Hochschule Fresenius in Köln, beteiligt ist.
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Was macht das mit mir? Wenn LKW digital gekoppelt sind

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Welche Auswirkungen hat es eigentlich auf den Fahrer, wenn sein LKW an einen anderen gekoppelt ist und automatisch hinterherfährt? Seit Ende Juni dieses Jahres fahren zwei solcher LKW in regelmäßigen Testfahrten im Platoon auf der A9 zwischen München und Nürnberg. Der vordere Fahrer fährt ganz normal, der hintere im Abstand von 15 Metern automatisch hinterher. Er muss seine Hände am Steuer halten, sonst macht er aber nichts – außer dem Verkehr aufmerksam zu folgen, weil er in vielen Fällen wieder übernehmen muss.
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Glücklich bei der Arbeit, glücklich zu Hause – Wie sich Arbeitszufriedenheit auf das subjektive Wohlbefinden auswirkt

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„Zufriedenheit ist der Stein der Weisen. Zufriedenheit wandelt in Gold, was immer sie berührt.“, behauptete der amerikanische Staatsmann Benjamin Franklin schon im 18. Jahrhundert und läge damit auch heute noch richtig. Denn Zufriedenheit scheint ansteckend zu sein – so das Ergebnis einer empirischen Arbeit der Hochschule Fresenius, Fachbereich Wirtschaft & Medien, bei der untersucht wurde, ob es einen Zusammenhang zwischen Beruf und subjektivem Wohlbefinden gibt und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.
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Aids und Religion: Wie kann Religion dazu beitragen, die psychosozialen Folgen von HIV/Aids abzumildern?

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Neue Risikogruppen und ein neues Risikoverhalten erfordern Konzepte, die der Angst und der alltäglichen Stigmatisierung infizierter Menschen adäquate psychologische Trainings- und Präventionskonzepte entgegensetzen. Dr. Carsten Klöpfer, Hochschuldozent an der Hochschule Fresenius und Lecturer an der Universität zu Köln, hat in seiner Promotion den psychologischen Hintergrund der Folgen von HIV/Aids, Coping-Strategien und inter- und intrakulturelle Präventionskonzepte in der südostasiatischen und europäischen Gesellschaft am Beispiel des Christentums und des Buddhismus analysiert.
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Wenn die Zeit verfliegt, erleben wir mehr Flow und werden produktiver

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„Ich bin im Flow“ – das ist eine Aussage, die ausdrückt, dass man sich bei einer Tätigkeit in einem Idealzustand befindet. In einer umfassenden Studie haben die (Wirtschafts-)psychologen Prof. Dr. Katja Mierke und Prof. Dr. Fabian Christandl der Hochschule Fresenius in Zusammenarbeit mit Jun.-Prof. Dr. Corinna Peifer von der Ruhr-Universität Bochum untersucht, welchen Einfluss der Faktor Zeitwahrnehmung beim Flow-Erleben hat. Dazu wurden vier Experimente mit insgesamt 254 Probanden durchgeführt.
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Da vorne sitzt ein Mensch – Diskrepanz zwischen Image und Bedeutung der Busfahrer ist hoch

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Forscher des Instituts für komplexe Gesundheitsforschung an der Hochschule Fresenius haben in Zusammenarbeit mit DB Regio Bus herausgefunden, dass der Busfahrer in der Gesellschaft insgesamt kein gutes Image besitzt, obwohl durchaus ein Bewusstsein für seine gesellschaftliche Bedeutung und  hohe Verantwortung vorhanden ist. Der Beruf des Busfahrers wird als vergleichsweise „unattraktiv“ und „langweilig“ bewertet, und diese Assoziationen werden auch auf den Menschen übertragen. Auch die Busfahrer selbst wurden befragt. Dabei kam heraus, dass sie ihren Beruf grundsätzlich sehr gerne ausüben, sie aber mit täglichen Arbeitsbedingungen zu kämpfen haben. Insbesondere Faktoren wie Gehalt, berufliche Perspektiven sowie Zeitdruck tragen zur Frustration der Protagonisten bei. Sie sprechen aber auch deutlich das Thema der geringen Wertschätzung seitens der Fahrgäste an. Sie werden für Dinge verantwortlich gemacht – zum Beispiel Unpünktlichkeit -, für die sie nichts können. Auch die so genannte „Stellvertreterhaftung“ spielt eine Rolle.