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Wirtschaft und Management

Grüne Geldanlagen – wie man mit guten Gewissen sein Vermögen vermehren kann

von Prof. Dr. Hendrik Müller, am 17.09.2021

Nachhaltigkeit spielt auch im Finanzsektor eine immer wichtigere Rolle. Bei grünen Investments geht es dabei nicht allein um den Umweltschutz, sondern auch um soziale Motive: denn sie umfassen alle Geldanlagen, die bei der Auswahl des jeweiligen Investments neben ökologischen und sozialen auch allgemeine ethische oder moralische Grundsätze sowie eine verantwortungsvolle Unternehmensführung – die sogenannten ESG-Kriterien – berücksichtigen. Prof. Dr. Hendrik Müller, Professor für Wirtschaftsethik und Unternehmenskommunikation an der Hochschule Fresenius in Hamburg, erklärt im adhibeo-Gastkommentar die Hintergründe.

In der aktuellen gesellschaftlichen Debatte werden vor allem zwei Gruppierungen genannt, denen eine besondere Verantwortung für den Umweltschutz zugeschrieben wird: da sind zum einen die Unternehmen, die mit ihrer Produktionsweise direkte negative Auswirkungen auf die Natur haben und zum anderen die Konsumentinnen und Konsumenten, die mit ihren Kaufentscheidungen ebenfalls zur Zerstörung oder zum Erhalt der Umwelt beitragen können. Im Zuge dieser Debatte wird häufig übersehen, dass es eine weitere Gruppe gibt, die mit ihrem Handeln in gleichem Maße zur Bewahrung der Umwelt beitragen kann, und das sind die Investoren. Dabei geht es bei grünen Investments tatsächlich nicht nur allein um den Umweltschutz, sondern auch um soziale Motive: Tatsächlich umfassen sie alle Geldanlagen, die bei der Auswahl des jeweiligen Investments neben ökologischen und sozialen auch allgemeine ethische oder moralische Grundsätze berücksichtigen.. Der Schweizer Finanzstratege Ivo Knoepfel hat dafür  im Jahr 2004 das Akronmy „ESG“ geprägt, das für „Environmental, Social and (Corporate) Governance“ steht. Sein erklärtes Ziel war es, die finanziellen Risiken nicht-nachhaltiger Strategien genauer zu quantifizieren. Und eine solche grundlegende Entscheidung über die Ausrichtung einer Geldanlage müssen nicht nur institutionelle oder professionelle Anleger treffen, sondern auch jeder Sparer, der ein Sparbuch bei einer Bank eröffnet.

Geschichtlicher Hintergrund

Ihren historischen Ausgangspunkt nimmt die Idee ethischer Geldanlagen in den angelsächsischen Freikirchen des 18. Jahrhunderts: John Wesley (1703-1791) schloss sich während seines Studiums in Oxford dem von seinem Bruder Charles gegründeten „Holy Club“ an und übernahm schnell die Leitung der Gruppe. Das Gemeinschaftsleben war nach biblischem Vorbild sehr methodisch organisiert, so dass man die sich in England rasch ausbreitende Bewegung bald „Methodisten“ nannte. Im Jahr 1735 ging John Wesley mit seinem Bruder für zwei Jahre als Missionar nach Georgia und gewann mit seinen Erweckungspredigten auch in der neuen Welt zahlreiche Anhänger:innen. Die Folge: Im 19. Jahrhundert waren die Methodisten die größte Glaubensgemeinschaft der Vereinigten Staaten. Für Wesley und seine Anhänger:innen war der Kern des Glaubens nicht das traditionelle Ritual der anglikanischen Kirche, sondern der persönliche Einsatz für die ärmsten Mitglieder der Gesellschaft: Neben dem Kampf gegen die Sklaverei und der Gründung von Volksbibliotheken eröffnete Wesley auch eine Darlehenskasse, um Menschen bei Überschuldung zu helfen. Jeder, der dazu in der Lage war, sollte einen Teil seines Vermögens für diesen guten Zweck zur Verfügung stellen. In seiner berühmten Predigt mit dem Titel „The Use of Money“ fasst Wesley seine Überzeugung in der Kernaussage zusammen: „Gain all you can – Save all you can – Give all you can“.

Auch die Glaubensrichtung der Quäker, die ihren Ursprung ebenfalls in England hatte, und sich aufgrund der erzwungenen Emigration ihrer Anhänger dann in den USA verbreitete, lehnten für ihre Mitglieder bestimmte Formen der Geldanlage ab: Bereits 1758 wurde die Beteiligung am Sklavenhandel untersagt. Auch Investitionen in Tabak, Waffen, Glücksspiel oder gar Prostitution galten für die Quäker als „Sin-Stocks“.

Geldanlagen als Mittel der Politik

Aus dieser Tradition heraus wurde seit der Mitte des 20. Jahrhunderts das Instrument der Geldanlage gezielt dafür genutzt, politische Interessen durchzusetzen bzw. zu blockieren: Vor allem die Bürgerrechtsbewegung in den USA sah darin einen geeigneten Hebel gegen die Unterdrückung von Afro-Amerikanern, gegen das Apartheid-Regime in Südafrika oder den Vietnamkrieg.

Aus der Protestbewegung gegen den militärischen Einsatz der USA in Vietnam gründeten Dr. Luther E. Tyson (1923-2008) und Dr. J. Elliott Corbett (1921-2003), die beide als Pastoren für die Methodist Church arbeiteten, im Jahr 1971 mit dem Pax World Fund den ersten öffentlich erhältlichen Aktienfonds, der es Anlegerinnen und Anlegern ermöglichen sollte, ihre weltanschaulichen Überzeugungen mit ihren finanziellen Interessen zu vereinen.

Damit war die Idee sogenannter „Socially responsible investing (SRI)“ geboren, die bald auch große Unternehmen dazu brachte, ihre Anlagen zu überprüfen. Aus diese Grund stoppten viele Firmen zwischen den 1970er Jahren bis zum Fall des Regimes rund 20 Jahre in Investitionen in Südafrika. Auch die deutsche Umweltbewegung hatte mit der Kampagne „Kauft keine Früchte der Apartheid“, die stark von der Evangelischen Frauenarbeit in Deutschland (EFD) getragen wurde, ihren Anteil am diesem Protest, der das Apartheid-Regime letztlich mit zu Fall brachte.

Heutzutage fordern professionelle Geldanleger:innen von den Unternehmen ein deutlich aktiveres Nachhaltigkeitsengagement bzw. ökologisch-sozial ausgerichtetes Handeln. Zwar hinkt Deutschland dem Trend der Grünen Investments noch etwas hinterher, doch in anderen europäischen Ländern spielt das Kriterium der Nachhaltigkeit bei der Entscheidung eines Investors für eine Geldanlage schon länger eine entscheidende Rolle.

System der Mikrokredite  

Während der Ansatz des sozial verantwortlichen Investierens darauf beruht, Geldanlagen mit negativen Folgen zu vermeiden, ist ebenfalls in den 1970er Jahren die Idee entstanden, mit Hilfe von Kleinst- oder Mikrokrediten Menschen in Entwicklungsländern beim Aufbau einer eigenen wirtschaftlichen Existenz zu unterstützen.

Die ursprüngliche Idee für diesen fördernden Ansatz hatte der deutsche Unternehmer und Politiker Elmar Pieroth (1934-2018), der sich bereits seit Beginn der 1960er Jahre für Landwirte im westafrikanischen Togo einsetzte, später auch Handwerker und Bauern im benachbarten Burkina Faso, indem er sie mit Kleinstkrediten unterstützte. Pieroth war es übrigens auch, der zusätzlich zu den üblichen Wirtschaftsbilanzen in den 1970er Jahren im Unternehmen sogenannte Sozialbilanzen einführte, um neben der finanziellen auch die soziale Wertschöpfung soweit wie möglich rechnerisch zu erfassen.

Pieroths Idee wurde 1976 von Muhammad Yunus (*1940) aus Bangladesh aufgegriffen, der nach seinem Wirtschaftsstudium und der Promotion in den USA in seine Heimat zurückgekehrt war. Yunus erweiterte die Idee und gründete im Jahr 1983 mit der Grameen Bank das erste auf Mikrokredite spezialisierte Finanzinstitut weltweit. Für diese Idee wurden im Jahr 2006 ihm und der von ihm gegründeten Institution zu gleichen Teilen der Friedensnobelpreis verliehen.

Die Vereinten Nationen sehen im System der Mikrofinanzierung ein wichtiges Instrument zur Erreichung des Millenniumsziels zur Reduktion von Armut. Daher wurde das Jahr 2005 auch zum „Jahr der Mikrokredite“ ausgerufen. Doch Mikrokredite sind nicht nur ein Instrument der Entwicklungspolitik, sondern seit den 1990er Jahren auch in einigen Ländern Europas zum Beispiel als Finanzierungsquelle für Existenzgründer:innen verbreitet. So hat die Bundesregierung Anfang 2010 den Mikrokreditfonds Deutschland eingerichtet, um darüber Kredite an Kleinstunternehmen und Gründungen vergeben kann. Weltweit wird die Zahl der Bezieher:innen von solchen Kleinstkrediten auf etwa 150 bis 200 Millionen Menschen geschätzt. Das Kreditvolumen von 70 Milliarden US-Dollar stammt aus den Händen von ca. 70.000 sogenannter „Microlender“, die die Finanzmittel zumeist aus karitativen Motiven zur Verfügung stellen.

Jedoch bietet das System aus Sicht von Kritikern nicht nur Vorteile: Da es sich einzig und allein auf die reine Kreditvergabe beschränkt, ohne dass für den Kreditnehmer eine ergänzende Möglichkeit zum Ansparen eines Vermögens geschaffen wird, werden diese häufig Opfer einer Schuldenfalle, sobald die Geschäftsidee scheitert und die Kredite nicht zurückgezahlt werden können.

Auch große Finanzhäuser haben die Mikrokreditvergabe zwischenzeitlich als Geschäftsidee genutzt: So stieg die Deutsche Bank Ende der 1990er Jahre ein und gründete 2005 mit einem Volumen von 80,6 Millionen US-Dollar mit dem „Global Commercial Microfinance Consortium“ erstmals einen Fonds, über den sich auch institutionelle Anlegerinnern und Anleger sowie private Investoren im Mikrofinanzbereich engagieren konnten. Insgesamt hat die Deutsche Bank seither 1,67 Mrd. US-Dollar im Bereich der Mikrofinanzierung zur Verfügung gestellt.

Siegel für nachhaltige Geldanlagen

Es gibt drei bekannte Siegel für nachhaltige Geldanlagen in Deutschland, das FNG-Siegel (https://fng-siegel.org), das ECOreporter-Siegel (www.ecoreporter.de) und das Österreichische Umweltzeichen (www.umweltzeichen.at). Während Letzeres sogar von einer staatlichen Stelle, dem  Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität,

Innovation und Technologie (BMK) vergeben wird, stehen hinter den beiden anderen Siegel ein Fachverband bzw.   ein journalistisches Angebot. Und wie bei allen Siegeln ist es auch hier wichtig, sich die Kriterien für die Vergabe genau anzusehen.

Social venture funds

Wer als Anleger mit seinem Investment aktiv einen sozialen Zweck fördern möchte, für den bieten sich sogenannte Impact Funds an, die sich auch in Deutschland immer stärker verbreiten. In diesem Fall geht es dem Anleger, wie übrigens auch dem Unternehmer darum, die gesellschaftliche Wirkung, also den Social Impact, zu erhören. Auch weltweit steigt das Volumen des Wirkungsorientierten Investierens steigt stetig an. Entsprechend spezialisieren sich auch immer mehr Social Venture Firms und bewerten den Unternehmenserfolg aufgrund des sozialen und ökologischen Engagaments von Unternehmen. Zu den bekanntesten zählen in den USA die Good Capital Investment Group oder Tao Capital Partners, die ihren Kundinnen und Kunden beispielweise bewusst Investitionen in alternative Energie- oder Transortformen anbieten.

Auch In Deutschland gibt es mittlerweile soziale Investmentfonds wie den Tengelmann Venture Fund mit Sitz in Essen, der bereits in über 50 Unternehmen investiert und heute bekannte Marken wie Westwing, Zalando oder Klarna gefördert hat. BonVenture, 2003 ist in München gegründet, bezeichnet sich selbst als „der erste Anbieter von sozialem Risikokapital im deutschsprachigen Raum.“ Tatsächlich investiert der Fonds nur in solche Unternehmen, die mit ihrer Arbeit gesellschaftlichen Mehrwert schaffen. Ebenfalls in München beheimatet ist der Ananda Social Venture Fund, der seine Investments für Sozialunternehmen aus ganz Europa anbietet. Momentan gibt es etwa 130 ethisch-ökologischen Fondsprodukte, bei denen sich der Investor sicher sein kann, dass er keine umweltschädlichen oder unsozialen Projekte unterstützt.

Für Privatanleger: Ethikbanken

Aber nicht nur für institutionelle oder professionelle Geldanleger:innen, sondern auch für eine wachsende Zahl von Verbraucherinnen und Verbraucher wird es immer wichtiger zu wissen, was Banken mit ihrem Sparvermögen machen. Das Vertrauen in die Finanzbranche ist seit der durch die Immobilienkrise in den USA ausgelöste Weltwirtschaftskrise vor rund einem Jahrzehnt erschüttert; undurchsichtige und riskante Spekulationen in ethisch fragwürdige Geschäftsbereiche, dazu unzulässig hohe Bonuszahlungen und zuletzt die gescheiterten Fusionsgespräche zwischen Commerzbank und Deutscher Bank tragen das Ihre dazu bei, dass das Bild der Branche eher negativ geprägt ist. Doch tatsächlich wissen nach einer aktuellen Befragung viele Bundesbürger:innen eigentlich nicht, was die Bankhäuser mit ihren Sparvermögen machen.

Eine Alternative bieten die nachhaltigen Banken an, die es dem Sparer ermöglichen, sein Geld mit gutem Gewissen anzulegen, indem sie Investitionen in solche Bereiche ausschließen, die als unmoralisch oder nicht nachhaltig gelten. Dazu zählen neben Waffen- und Rüstungsgeschäften und Glücksspiel vor allem Atomkraft, fossile Brennstoffe und Massentierhaltung. Auch Verstöße gegen die Menschenrechte oder das Arbeitsrecht finden als Ausschlusskriterium eine Berücksichtigung. Nach einem Test der Verbraucherzentrale Bremen aus dem Jahr 2018 sind es 14 Bankhäuser, die somit die Kriterien einer nachhaltigen Bank erfüllen. Sie sind in der der Regel als Direktbanken organisiert, so dass man seine Bankgeschäfte per Online-Banking, Telefon oder Brief erledigen muss. Die meisten von Ihnen verfügen nur über eine einzige Filiale. Auch Geldautomaten wird man vergeblich suchen; stattdessen kann man zum Geldabheben Maschinen der Volksbanken nutzen.

Während einige der nachhaltigen Banken bisher noch über ein begrenztes Produktportfolio verfügen, bieten andere ein durchaus mit mittelgroßen konventionellen Banken vergleichbares Angebot von Versicherungen und Altersvorsorge an. Aber auch qualitativ gibt es Unterschiede: Tatsächlich erfüllen nur fünf der 14 nachhaltigen Banken tatsächlich alle genannten Ausschlusskriterien. Die bekannteste ist die GLS-Bank („Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken“), die sich selber als „erste soziale und ökologische Bank“ bezeichnet (www.gls.de). Schon 1961 begann man aus Stiftungs- und Spendengeldern Projekte in den Bereichen Landwirtschaft, Bildung und Heilpädagogik zu fördern. 1974 wurde schließlich die GLS Gemeinschaftsbank eG (nachfolgend GLS Bank genannt) gegründet, deren Geschäftsmodell keine Spekulationen an den internationalen Finanzmärkten vorsieht. Vielmehr vergibt die Bank Kredite an nachhaltige Unternehmen in Deutschland und trägt so gemeinsam mit seinen Kunden dazu bei, dass ökologische und soziale Innovationen umgesetzt werden können.

20 Jahre später wurde 1994 mit der Umweltbank (www.umweltbank.de) die einzige Bank in Deutschland gegründet, die Umweltschutz als ausdrücklichen Unternehmensgegenstand in ihrer Satzung verankert hat. Entsprechend vergibt sie Kredite auch nur an geprüfte ökologische Projekte.

Auch die Ethik-Bank (www.ethikbank.de), 2002 als ethisch-ökologische Direktbank und Zweigniederlassung der Volksbank Eisenberg eG gegründet, hat einen Mix aus Positiv- und Negativkriterien als Basis ihrer Geldanlagen.

Die Triodos Bank N.V. (www.triodos.de) ist ein 1980 gegründetes  niederländisches Kreditinstitut, das Niederlassungen nicht nur in Deutschland, sondern auch andern europäischen Ländern hat. Neben der Zielsetzung Umwelt und Soziales steht auch die Förderung kultureller Projekte im Vordergrund ihrer Tätigkeit.

Die ProCredit Bank (www.procreditbank.de) hat ihre Wurzeln in der Beratung (Süd-) Osteuropa und in der Entwicklungsarbeit in Südamerika und will vor allem kleine bis mittelgroße Unternehmen ansprechen, die in diesen Regionen aktiv sind. Mit den Einlagen ihrer Kunden unterstützt die Bank seit 2013 die Geschäftstätigkeit ihrer Schwesterinstitute in Entwicklungs- und Schwellenländern.

Neben diesen ethischen Banken zählen auch einige kirchliche Banken zu den nachhaltigen Finanzhäusern. Sie haben bei der Auswahl der zu fördernden Unternehmen ebenfalls eindeutige Ausschlusskriterien definiert und schließen Aspekte wie Gentechnik oder Tierversuche aus. Zu den bekannteren gehört die Bank für Kirche und Diakonie (KD Bank) (www.kd-bank.de), die auf die Landeskirchliche Kredit-Genossenschaft Sachsen LKG zurückgeht und damit als erste evangelische Bank in Deutschland 1925 gegründet wurde. Sie verfügt neben dem Stammsitz in Deutschland immerhin über drei weitere Filialen in Berlin, Dresden und Duisburg. Ein noch größeres Filialnetz hat die Pax-Bank (www.pax-bank.de) , die 1917 als Selbsthilfeeinrichtung katholischer Priester in Köln gegründet wurde und ebenfalls in Aachen, Mainz, Trier, Essen, Erfurt und Berlin zu finden ist. Die größte Kirchenbank ist die als Genossenschaftsbank tätige Evangelische Bank (www.eb.de), die annähernd 500 Mitarbeit an 13 Standorten beschäftigt.

Verbraucher:innen haben also an dieser Stelle ebenso wie der professionelle Investor die Wahl, ob sie unsere Welt durch die Wahl einer grünen Geldanlage ein Stück besser machen möchten.

Quellen:

  • Müller, H. (2019): Grüne Geldanlagen. Mondberge. Magazin für Umwelt-, Natur- und Artenschutz 09, 104-109.
  • Strüttgen, M. (2017):Ethisch investieren: Chancen und Grenzen moralisch begründeter Geldanlage. 2., überarbeitete Auflage (Moderne – Kulturen – Relationen, Band 17), Bern: Peter Lang Edition.
  • Weitmayer, H. (2018) Wer hat´s erfunden? Produkte und Strategien 3/2018. Verfügbar unter: https://www.institutional-money.com/magazin/produkte- strategien/artikel/wer-hats-erfunden-60316/ (15.09.2021)
  • Yunus, M. (2010): Building Social Business: The New Kind of Capitalism that Serves Humanity’s Most Pressing Needs, New York: PublicAffairs.

Prof. Dr. Hendrik Müller

Über den Autor

Prof. Dr. Hendrik Müller
Seit 2017 ist Prof. Dr. Hendrik Müller als Professor für Wirtschaftsethik und Unternehmens- kommunikation an der Hochschule Fresenius in Hamburg tätig. Themenstellungen wie Corporate Citizenship, Corporate Social Responsibility (CSR) und ethisches Verwaltungshandeln beschäftigen ihn seit seiner beruflichen Praxis – u.a. bei Bertelsmann – aber schon seit über 20 Jahren