Dritte Folge des Podcast-Specials 175 Jahre Bildung im Namen Fresenius: Der Fresenius-Stammbaum

Anlässlich des 175-jährigen Jubiläums gibt die Fresenius Bildungsgruppe ein sechsteiliges adhibeo-Podcast-Special heraus. In der dritten Folge geht es um den Stammbaum der Familie Fresenius.
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Krank ohne Meldung

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Dass Angestellte sich krankmelden und dem Arbeitsplatz fernbleiben, obwohl sie gar nicht krank sind, ist bekannt. Dass Angestellte sich nicht krankmelden und zur Arbeit erscheinen, obwohl sie krank sind, wird dabei häufig vergessen. In der Psychologie diskutiert man dieses Phänomen unter dem Begriff „Präsentismus“. Ann Cathrin Bach, Absolventin der Hochschule Fresenius Köln, hat es zum Thema ihrer Masterthesis gemacht.
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„Traditionell dauert es im Gesundheitswesen etwas länger, bis strategische Managementansätze ankommen“

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Vertikale und horizontale Integration sind in der Industrie weit verbreitete Managementansätze. Nach und nach halten diese Ansätze auch Einzug in das Gesundheitswesen, wie Prof. Dr. Andreas Beivers, Studiendekan Management und Ökonomie im Gesundheitswesen, im Interview berichtet.
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„Die Abschaffung der Arzneimittelpreisbindung wäre eine große Gefahr für den Erhalt der flächendeckenden Apothekenversorgung“

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Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Arzneimittelpreisbindung hat die deutsche Gesundheitsbranche in Aufregung versetzt. Könnte der Richterspruch am Ende die Aufhebung der Preisbindung in Deutschland zur Folge haben? Prof. Dr. Uwe May, Gesundheitsökonom an der Hochschule Fresenius Idstein, hofft, dass es nicht soweit kommt. Im Interview erklärt er, warum
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Russisches Rauschtrinken

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Übermäßiger Alkoholkonsum kann schwerwiegende gesundheitliche Schäden nach sich ziehen – und sogar zum Tod führen. Gerade in Russland ist die alkoholbedingte Mortalität vergleichsweise hoch. Trotz umfassender Bemühungen der russischen Regierung hat man dieses Problem noch nicht in den Griff bekommen, weiß der Gesundheitsökonom Prof. Dr. Philipp Walther.
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Unsolidarische Selbstoptimierer?

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Die Selbstoptmierungsbewegung hat derzeit enormen Zulauf: Immer mehr Deutsche nutzen digitale Hilfsmittel, um sich selbst zu vermessen und aus den gesammelten Daten entsprechende Schlüsse zu ziehen. Einige Krankenversicherungen wollen von diesem gesellschaftlichen Trend profitieren – und beginnen, Selbstoptimierer für ihr Verhalten zu belohnen. Eine bedenkliche Entwicklung, findet der Gesundheitsökonom Prof. Dr. Andreas Beivers.
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„In Selbsthilfegruppen erfährt man emotionale und praktische Unterstützung“

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Wenn Sprache, wie Humboldt sagt, der Schlüssel zur Welt ist, dann ist man ohne sie ausgeschlossen. Und genauso fühlen sich Menschen, die an einer erworbenen Sprachstörung (Aphasie) leiden – sie sind oftmals sozial isoliert. Logopädische Behandlungen, aber auch die Beteiligung an Selbsthilfegruppen wirken dem entgegen. In einem gemeinsamen Verbundprojekt wollen die Katholische Hochschule Mainz und die Hochschule Fresenius Idstein Menschen mit Aphasie zur eigenständigen Organisation von Selbsthilfegruppen befähigen. Prof. Dr. Norina Lauer, Studiendekanin des Bachelor-Studiengangs Logopädie an der Hochschule Fresenius Idstein und ihre Kollegin Sabrina Kempf werden das großangelegte Projekt von Seiten der Hochschule Fresenius begleiten. adhibeo hat mit beiden gesprochen.
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Der Arzt als Marke

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Der deutsche Gesundheitsmarkt gilt als unübersichtlich. Umso wichtiger ist es, dass sich Arztpraxen oder Kliniken eine Marketingstrategie zurechtlegen, sagt Dr. Stefan Gröner, Studiengangsleiter Corporate Communication an der Hochschule Fresenius München. In einem Fachartikel hat er sich kürzlich mit dem Thema auseinandergesetzt. adhibeo hat ihn zu den Inhalten befragt.
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Eine Bohne für eine bessere Durchblutung

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Verengte Blutgefäße sind häufig die Ursache für Nierenerkrankungen, Schlaganfälle und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein Inhaltsstoff der Kakaobohne kann die Durchblutungssituation verbessern, das konnte bereits in diversen Studien nachgewiesen werden. Auch eine Untersuchung, die unter Mitwirkung von Prof. Dr. Frank Dellanna, Lehrbeauftragter an der Hochschule Fresenius Köln, entstand, bestätigt einen positiven Effekt.
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„Die Leute müssen verstehen, dass das Ernährungsverhalten relevant ist“

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Darf man einer Gesellschaft Gesundheit verordnen? Über diese Frage wurde in Deutschland zuletzt wieder heftiger diskutiert. Der Anlass: Eine Studie der Weltgesundheitsorganisation stufte verarbeitetes Fleisch, wie z.B. Wurst, als krebserregend ein. Der Mediziner Prof. Dr. Markus Stoffel, Studiendekan Gesundheit & Management für Gesundheitsberufe, und der Gesundheitsökonom Prof. Dr. Andreas Beivers, Studiendekan Management und Ökonomie im Gesundheitswesen, halten eine Bevormundung der Bürger in Sachen Gesundheit grundsätzlich für problematisch. Wie sie im Videointerview erklären, sehen sie den richtigen Weg vielmehr in einer Kombination aus Bildung und dem Setzen von Anreizen.