
Dritte Folge des Podcast-Specials 175 Jahre Bildung im Namen Fresenius: Der Fresenius-Stammbaum
Anlässlich des 175-jährigen Jubiläums gibt die Fresenius Bildungsgruppe ein sechsteiliges adhibeo-Podcast-Special heraus. In der dritten Folge geht es um den Stammbaum der Familie Fresenius.

Bürgerversicherung: Im Schleier der Ungewissheit
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Am Wochenende hat die SPD bei einem Sonderparteitag beschlossen, Koalitionsverhandlungen mit CDU und CSU aufzunehmen. Ein wichtiger Streitpunkt wird dabei die Bürgerversicherung sein, also die Aufhebung des bisherigen dualen Systems aus gesetzlichen und privaten Krankenkassen. Prof. Dr. Andreas Beivers, Studiendekan Management und Ökonomie im Gesundheitswesen (B.A.) an der Hochschule Fresenius München, Fachbereich Wirtschaft & Medien, hat sich für das Portal Bibliomedmanager Gedanken zum Thema Bürgerversicherung gemacht, ein Gastbeitrag.

Elf Thesen zur Reform der Notfallversorgung in Deutschland
Seit einigen Jahren schon befasst sich Prof. Dr. Andreas Beivers, Studiendekan Management und Ökonomie im Gesundheitswesen an der Hochschule Fresenius München, mit den Problemen der Notfallversorgung in Deutschland. Nun hat er zusammen mit Gesundheitsexperten ein Positionspapier veröffentlicht, in dem er darlegt, wie man diesen Problemen begegnen kann.

Wie sieht das Gesundheitswesen von morgen aus?
Das deutsche Gesundheitswesen gilt vielen als vorbildlich. Damit das auch so bleibt, muss man dort aber mit der Zeit gehen und zum Beispiel die Möglichkeiten der Digitalisierung oder der Gentechnik nutzen. Vor kurzem diskutierten im Rahmen einer Veranstaltung an der Hochschule Fresenius Köln Experten, wie die Zukunft des Gesundheitswesens konkret aussehen könnte.

Das Dilemma der Online-Medizin
Dass die Online-Medizin viele Vorteile mit sich bringt ist unzweifelhaft. Dennoch bieten Ärzte hierzulande kaum Online-Sprechstunden an. Warum das so ist, wurde im Rahmen einer an der Hochschule Fresenius München entstandenen Projektstudie untersucht.

Krank ohne Meldung
Dass Angestellte sich krankmelden und dem Arbeitsplatz fernbleiben, obwohl sie gar nicht krank sind, ist bekannt. Dass Angestellte sich nicht krankmelden und zur Arbeit erscheinen, obwohl sie krank sind, wird dabei häufig vergessen. In der Psychologie diskutiert man dieses Phänomen unter dem Begriff „Präsentismus“. Ann Cathrin Bach, Absolventin der Hochschule Fresenius Köln, hat es zum Thema ihrer Masterthesis gemacht.

„Traditionell dauert es im Gesundheitswesen etwas länger, bis strategische Managementansätze ankommen“
Vertikale und horizontale Integration sind in der Industrie weit verbreitete Managementansätze. Nach und nach halten diese Ansätze auch Einzug in das Gesundheitswesen, wie Prof. Dr. Andreas Beivers, Studiendekan Management und Ökonomie im Gesundheitswesen, im Interview berichtet.

„Die Abschaffung der Arzneimittelpreisbindung wäre eine große Gefahr für den Erhalt der flächendeckenden Apothekenversorgung“
Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Arzneimittelpreisbindung hat die deutsche Gesundheitsbranche in Aufregung versetzt. Könnte der Richterspruch am Ende die Aufhebung der Preisbindung in Deutschland zur Folge haben? Prof. Dr. Uwe May, Gesundheitsökonom an der Hochschule Fresenius Idstein, hofft, dass es nicht soweit kommt. Im Interview erklärt er, warum

Russisches Rauschtrinken
Übermäßiger Alkoholkonsum kann schwerwiegende gesundheitliche Schäden nach sich ziehen – und sogar zum Tod führen. Gerade in Russland ist die alkoholbedingte Mortalität vergleichsweise hoch. Trotz umfassender Bemühungen der russischen Regierung hat man dieses Problem noch nicht in den Griff bekommen, weiß der Gesundheitsökonom Prof. Dr. Philipp Walther.

Unsolidarische Selbstoptimierer?
Die Selbstoptmierungsbewegung hat derzeit enormen Zulauf: Immer mehr Deutsche nutzen digitale Hilfsmittel, um sich selbst zu vermessen und aus den gesammelten Daten entsprechende Schlüsse zu ziehen. Einige Krankenversicherungen wollen von diesem gesellschaftlichen Trend profitieren – und beginnen, Selbstoptimierer für ihr Verhalten zu belohnen. Eine bedenkliche Entwicklung, findet der Gesundheitsökonom Prof. Dr. Andreas Beivers.